Angelschein

Aus meiner Sicht ist Frankreich sehr großzügig mit der Fischereiverwaltung. Um eine Angelerlaubnis zu erhalten, müssen Sie keine Prüfung bestehen. Sie wohnen 5 Gehminuten von einem örtlichen Angelgeschäft entfernt und können loslegen. Der Preis im Jahr 2019 betrug 33 EUR für eine Woche und 100 EUR für ein Jahr einschließlich Wasser der ersten und zweiten Kategorie, was Wild- und Friedfischangeln bedeutet. Der einzige Unterschied besteht darin, dass die erste Kategorie von März / April (je nach Region) bis zum 15. September geöffnet ist. Die zweite Kathedrale ist das ganze Jahr über geöffnet, mit Ausnahme des Raubfischfangs, der vom 3. Sonntag im Januar bis zum 30. April verboten ist. Es gibt nur 4 zusätzliche Regionen in Frankreich, in denen Sie einen zusätzlichen Aufkleber für Ihre Genehmigung kaufen können.

Angelregeln

In Frankreich kann man mit 4 Ruten pro Person angeln. Wenn Sie aktives Spinnfischen ausüben darf nur eine Rute verwendet werden. Sie können zum Beispiel nicht drei Ruten in einen Rutenhalter stecken und mit der 4. Rute Spinnfischen. Das Raubfischangeln in den Gewässern der zweiten Kategorie ist vom 1. Mai bis zum 3. Sonntag im Januar möglich. Außerhalb dieser Saison kann man keine Köder werfen, spinnen oder tote oder lebende Fische als Köder verwenden. Die einzige Möglichkeit, Wels außerhalb der Raubsaison zu fischen, ist das Fischen mit Regenwürmern oder Pellets. Nachtangeln ist nur in einigen Sektoren erlaubt und es darf kein Köderfisch, lebend oder tot bei Nacht gefischt werden.

Fangtechniken

Bei meinen Kunden kombiniere ich am liebsten alle bekannten Fischfangtechniken. Den höchsten Adrenalinpegel bekommten Sie beim vertikale Fischen auf Wels, mit einem Sonar oder Wallerholz. Manchmal ist es jedoch effizienter, mit lebenden Ködern vom Ufer aus zu fischen. Wenn die Wetterbedingungen gut sind, suche ich mit meinem Boot und meinem Sonar nach dem Wels und wenn die Bedingungen schlecht sind, bleibe ich lieber bei meinen Kunden am Flussufer. Einige der Vorteile des vertikalen angeln besteht darin, dass man mehr Fläche abdecken kann und so eine bessere Vorstellung bekommt, wo steht der Fisch. Dies kann man sich dann später zu nutzen machen, z.B. beim Ansitzangeln.